Peugeot 408 Plug-In Hybrid Fastback: Der komplette Elektroauto Leitfaden für Österreich

Peugeot 408 Plug-In Hybrid
Preis: Ab 49.410 €
Typ des Elektrofahrzeugs: Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)
Fahrzeug Typ: Fastback
Batteriekapazität: 12,4 kWh
Elektrische Reichweite (WLTP): 64 km
Abgasemissionen: 30 - 24 g (CO2/km)


Elektroautos: Die Grundlagen


Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:


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Der elektrische Peugeot 408 Plug-In Hybrid Fastback


Peugeot gehört zu der in den Niederlanden ansässigen Stellantis N.V., die aus der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (italienisch/amerikanisch) und der Groupe PSA (französisch) hervorgegangen ist. Diese Namen sind Ihnen vielleicht nicht geläufig, aber die Automarken im Portfolio dürften den meisten Verbrauchern gut bekannt sein. Dazu gehören: Maserati, Opel, Vauxhall, Jeep, FIAT, Alfa Romeo usw.

Peugeot wurde 1810 in Ostfrankreich (Sochaux) gegründet und blickt auf eine reiche Tradition im Motorsport und im Automobilsektor im weiteren Sinne zurück. Peugeot hat viele Auszeichnungen für seine Personenkraftwagen erhalten, darunter sechs Auszeichnungen für das europäische Auto des Jahres. Als Teil der Groupe PSA engagiert sich Peugeot stark im Bereich der Elektrofahrzeuge. Das Portfolio des Unternehmens an Elektrofahrzeugen (EVs) und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs) umfasst:

Das neue Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV) von Peugeot, der 408 PHEV, wirft die Frage auf, um welchen Karosserietyp es sich handelt. Das Elektrofahrzeug (EV) ist eine Mischung aus Coupé-SUV, Crossover und Kombi, mit einer attraktiven, nach hinten abfallenden Dachlinie. Ein “Fastback” oder “Sportback” oder ein ähnliches Außendesign erfreut sich sowohl bei den Automobilherstellern als auch bei den Verbrauchern immer größerer Beliebtheit, und wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.

Denjenigen, die ein Auge auf Elektroautos haben, kommt der Peugeot 408 vielleicht bekannt vor. Das ist er in der Tat! Der 408 PHEV hat viele Gemeinsamkeiten mit dem Citroën C5 X Plug-in-Hybrid. Citroën gehört zur gleichen Muttergesellschaft, Stellantis N.V. Es ist heute üblich, dass Automobilhersteller die Vorteile von Verbundvorteilen nutzen, indem sie eine gemeinsame Entwicklungsplattform für alle Marken und Modelle verwenden. Das Endergebnis sind niedrigere Produktionskosten, die sich in niedrigeren Verkaufspreisen niederschlagen. Der 408 enthält auch Elemente des Peugeot 308. Der Peugeot 408 nutzt die EMP2 V3-Plattform, die sowohl für die Entwicklung von Benzin- als auch von Elektroantrieben verwendet wird.

Peugeot möchte, dass der 408 auffällt, und das tut er auch. Tatsächlich hat das Designteam von Peugeot sieben Jahre gebraucht, um dieses Projekt fertigzustellen. Das Fahrzeug ist als konventioneller Verbrennungsmotor (ICE) und als PHEV erhältlich. Obwohl Peugeot dies noch nicht bestätigt hat, wird erwartet, dass es zu gegebener Zeit auch als batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) erhältlich sein wird. Für diejenigen, die sich mit Elektroautos nicht auskennen: Ein BEV ist ein reines Elektroauto, das nur mit Batteriestrom fährt!

Der 408 PHEV hat eine 12,4-kWh-Batterie an Bord. Das ist eine durchschnittliche Batteriegröße, wie wir sie von den Herstellern von Plug-in-Hybriden gewohnt sind. Einige der neuesten PHEVs haben jedoch eine Batteriegröße, die näher an 20 kWh liegt. Daher ist es ein wenig enttäuschend, dass Peugeot den EV nicht mit einer größeren Batterie anbietet. Im Allgemeinen gilt: Je größer die Batteriekapazität, desto größer ist die rein elektrische Reichweite.

Peugeot behauptet, dass der 408 Plug-in-Hybrid mit einer vollen Ladung eine elektrische Reichweite von bis zu 64 km ohne Auspuffemissionen (WLTP) hat. Die tatsächliche elektrische Reichweite hängt jedoch von einer Reihe von Faktoren ab und wird sicherlich geringer sein als die angegebene Reichweite. Für diejenigen, die mit dem elektrischen Fahren noch nicht vertraut sind, gehören zu diesen Faktoren: Fahrprofil, Wetterbedingungen, Straßenbelag, Radgröße, genutzte Borddienste, Passagierlast und mehr.

Rechnen Sie beim 408 Plug-in-Hybrid mit einer realen Reichweite zwischen 50 und 55 km. Für diejenigen, die kurze Strecken fahren und von den niedrigeren Kosten des Elektroantriebs profitieren können, ist der PHEV durchaus sinnvoll. Wenn Sie jedoch regelmäßig lange Strecken fahren, lohnt es sich sicherlich, stattdessen ein reines Elektroauto in Betracht zu ziehen. Die neueste Generation batterieelektrischer Fahrzeuge (BEVs) hat eine emissionsfreie elektrische Reichweite von 300 bis 500 km. In manchen Fällen sogar noch mehr!

Wir empfehlen, einen PHEV im E-Modus zu fahren, um die Vorteile eines Plug-in-Hybridfahrzeugs zu nutzen. Abgesehen von den Null-Abgasemissionen bietet ein PHEV im Elektromodus die Möglichkeit, die Kosten für das Autofahren zu senken. Je nachdem, wo ein E-Fahrzeug aufgeladen wird, können die Fahrtkosten pro Kilometer unter 10 Cent liegen, d. h. weit unter denen eines herkömmlichen Benzin- oder Dieselfahrzeugs. Wir empfehlen das Aufladen zu Hause und über Nacht, wenn die Stromtarife niedriger sind. Wir empfehlen auch die Nutzung von Solaranlagen und Batteriespeichern vor Ort, um die Kosten für das Aufladen weiter zu senken und die Emissionen zu reduzieren.

Der Peugeot PHEV bietet keine Gleichstrom-Lademöglichkeit. Dies ist bei den meisten Plug-in-Hybriden nicht der Fall, da die Batterie des Fahrzeugs kleiner ist. Der Plug-in-Hybrid ist serienmäßig mit einem 3,7-kW-Wechselstrom-Ladegerät ausgestattet, das optional auf ein 7,4-kW-Wechselstrom-Ladegerät aufgerüstet werden kann.

Mit einem intelligenten Ladegerät wie myenergi zappi kann die 3,7-kW-AC-Option eine Vollladung in 3 Stunden und 25 Minuten erreichen. Mit dem aufgerüsteten 7,4-kW-AC-Bordladegerät kann das Fahrzeug in 1 Stunde und 40 Minuten vollständig aufgeladen werden.

Wir von e-zoomed empfehlen das Upgrade auf das 7,4-kW-AC-Bordladegerät, da es auch die Ladezeit an öffentlichen Ladestationen verkürzen kann. Obwohl der PHEV über einen Standard-3-PIN-Haushaltsstecker geladen werden kann, raten wir von e-zoomed davon ab, einen Haushaltsstecker zum Laden eines Elektroautos zu verwenden. Diejenigen, die dennoch einen solchen Stecker verwenden möchten, müssen damit rechnen, dass es bis zu 5 Stunden und 30 Minuten dauert, bis das Elektroauto voll aufgeladen ist.

Obwohl der Innenraum des EV nicht so radikal ist wie das Äußere, bietet der PHEV Funktionalität und Stil. Angesichts der Länge des Elektroautos (4,6 Meter) gibt es reichlich Beinfreiheit für die Passagiere auf den Rücksitzen. Aufgrund der Fastback-Dachlinie kann die Kopffreiheit für größere Erwachsene jedoch knapp werden. Das Elektroauto bietet ein Kofferraumvolumen von bis zu 471 Litern und eine freihändig bedienbare intelligente elektrische Heckklappe.

Technisch verfügt der PHEV über das PEUGEOT i-Cockpit der neuesten Generation mit 10-Zoll-Digitaldisplay und zentralem 10-Zoll-HD-Touchscreen. Serienmäßig oder optional bietet der Hersteller eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen an. Dazu gehören: aktives Sicherheitsbremssystem, Spurhalteassistent, Toter-Winkel-Erkennung mit großer Reichweite, adaptiver Tempomat, Spurhalteassistent, Nachtsichtgerät und vieles mehr!

Das Plug-in-Elektroauto ist in zwei Antriebsvarianten erhältlich: HYBRID 180 e-EAT8 und HYBRID 225 e-EAT8. Der HYBRID 180 e-EAT8 kombiniert einen 1,6-Liter-PureTech-Benzinmotor mit 150 PS mit einem Elektromotor (81 kW), der von einer eingebauten EV-Batterie gespeist wird. Der HYBRID 225 e-EAT8 kombiniert den PureTech-Benzinmotor mit 179 PS mit einem 81-kW-Elektromotor.

Der HYBRID 180 e-EAT8 mit Frontantrieb beschleunigt in 8,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h (maximale Leistung: 180 PS/ Drehmoment: 360 Nm). Der HYBRID 225 e-EAT8 beschleunigt in 7,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 233 km/h (Höchstleistung: 225 PS/Drehmoment: 360 Nm). Im Elektromodus beträgt die Höchstgeschwindigkeit bis zu 135 km/h.

Das Elektroauto profitiert auch vom sofortigen Drehmoment. Der EV verfügt über 3 Fahrmodi: Hybrid, Elektro und Sport. Wir empfehlen, so oft wie möglich im Elektromodus zu fahren. Der PHEV verfügt auch über eine regenerative Bremsfunktion, um die Effizienz und die elektrische Reichweite zu erhöhen.

Unterm Strich ist elektrisches Fahren gut für die Umwelt und den Geldbeutel!


Vorteile Nachteile
Attraktives AußendesignDurchschnittlich dimensionierte EV-Batterie und keine außergewöhnliche elektrische Reichweite
Anständige Innenraumqualität7,4 kW AC-Bordladegerät nicht serienmäßig
Gute FahrzeugeffizienzBeeinträchtigung der Kopffreiheit für Fondpassagiere durch die Dachlinie

Bilder Galerie


Der Peugeot 408 Plug-In Hybrid Fastback (Quelle: Peugeot)


Auf einen Blick
Elektroauto Typ:Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge (PHEVs)
Fahrzeugtyp:Fastback
Motor:Elektrisch und Verbrennungsmotor (Benzin)
Verfügbar in Österreich:Ja

Ausstattungsvarianten (3 Optionen)
Peugeot 408 Plug-In Hybrid Allure (ab 49.410 €)
Peugeot 408 Plug-In Hybrid Allure Pack (ab 50.660 €)
Peugeot 408 Plug-In Hybrid GT (ab 53.360 €)

EV Batterie & Emissionen
EV Batterie Typ:Lithium-Ionen
EV-Batteriekapazität:Verfügbar in einer Batteriegröße (12,4 kWh)
Aufladen:DC-Ladung nicht verfügbar. Onboard-Ladegerät: 3,7 kW AC Standard (0% – 100%: 3 Std 25 Min). 7,4 kW AC optional
Auto-Ladeanschluss:Typ 2
Ladekabel Typ:Typ 2
Abgas-Emissionen:30 – 24 g (CO2/km)
Batterie Garantie:8 Jahre oder 160.000 Kilometer

Was eine Ladung Strom fürs Elektroauto zu Hause durchschnittlich kostet
Batterie-Nettokapazität : 8,8 kWh1,93 €
Batterie-Nettokapazität : 11,6 kWh2,55 €
Batterie-Nettokapazität : 12,0 kWh2,64 €
Batterie-Nettokapazität : 13,1 kWh2,88 €
Batterie-Nettokapazität : 14,1 kWh3,10 €
  • Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in Österreich variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für Österreich liegt bei 22,00 Cent/kWh.
  • Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.

Ladezeiten (Übersicht)
Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) :6 – 12 Stunden (abhängig von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC)
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) :3 – 8 Stunden (abhängig von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC)
Schnellladung AC (43 kW) :0-80%: 20 bis 60 Minuten (abh. von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC)
  • Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
  • Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. mit einer Wallbox)

Abmessungen
Höhe (mm):1478
Breite (mm):2062
Länge (mm):4687
Radstand (mm):2787
Wendekreis (m):11,18
Kofferraumvolumen (Liter):471

HYBRID 180 e-EAT8
Batteriekapazität:12,4 kWh
Reichweite (WLTP):64 km
Energieverbrauch kombiniert (kWh/km):14,6 – 14,4
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km):1,2 – 1,3
Aufladen:DC-Ladung nicht verfügbar. Onboard-Ladegerät: 3,7 kW AC Standard (0% – 100%: 3 Std 25 Min). 7,4 kW AC optional
Höchstgeschwindigkeit:225 km/h
0-100 km/h:8,1 Sekunden
Antrieb:Frontantrieb
Elektrische Motorleistung (kW):81
Leistung (HP):180
Drehmoment (Nm):360
Getriebe:Automatik
Sitze:5
Türen:5
Leergewicht (kg):1.455
Farben:5
EURO NCAP Crahtest:n.V.

HYBRID 225 e-EAT8
Batteriekapazität:12,4 kWh
Reichweite (WLTP):64 km
Energieverbrauch kombiniert (kWh/km):14,6 – 14,4
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km):1,2 – 1,3
Aufladen:DC-Ladung nicht verfügbar. Onboard-Ladegerät: 3,7 kW AC Standard (0% – 100%: 3 Std 25 Min). 7,4 kW AC optional
Höchstgeschwindigkeit:233 km/h
0-100 km/h:7,8 Sekunden
Antrieb:Frontantrieb
Elektrische Motorleistung (kW):81
Leistung (HP):225
Drehmoment (Nm):360
Getriebe:Automatik
Sitze:5
Türen:5
Leergewicht (kg):1.455
Farben:5
EURO NCAP Crahtest:n.V.

Was ist eine Wärmepumpe in Elektroautos?


EV-Wärmepumpe: Die Grundlagen
Was ist eine Wärmepumpe in Elektroautos?In herkömmlichen Benzin- und Dieselfahrzeugen mit Verbrennungsmotor (ICE) wird die vom Motor (Antriebsstrang) erzeugte Energie (Abwärme) aufgefangen und für die Beheizung des Fahrzeuginnenraums genutzt. Bei reinen Elektroautos ist die vom Elektroantrieb (Elektromotor, Wechselrichter, bordeigenes AC-Ladegerät) und der bordeigenen Hochspannungsbatterie erzeugte Wärme (Abwärme) jedoch nicht so groß wie die in konventionellen Fahrzeugen erzeugte Wärme und kann allein nicht für eine ausreichende Innenraumheizung genutzt werden (Elektroautos sind effizienter als Benzin-/Dieselfahrzeuge). Daher wird bei Elektrofahrzeugen auch die Außenluft als Wärmequelle genutzt, d. h. es handelt sich um ein Wärmepumpensystem mit mehreren Quellen. Die so gewonnene Wärme wird für das Batteriemanagement des Fahrzeugs und für die Beheizung des Innenraums genutzt, wodurch die Effizienz des Elektroautos erhöht und der Bedarf an Energie aus der Fahrzeugbatterie verringert wird. Im Allgemeinen ist eine Lithium-Ionen-Batterie in den kälteren Monaten weniger energieeffizient (ähnlich wie die Batterie eines Laptops oder Smartphones).
Wie erhöht eine Wärmepumpe die elektrische Reichweite in kalten Wintermonaten?Elektroautos ohne Wärmepumpe sind auf die Energie der Batterie angewiesen, um den Innenraum des Elektroautos zu beheizen, was sich wiederum auf die verfügbare elektrische Reichweite auswirkt. Im Gegensatz dazu sind Elektroautos mit Wärmepumpe nicht auf die Fahrzeugbatterie angewiesen, um den Innenraum zu heizen. Stattdessen bezieht die Wärmepumpe die Wärme aus mehreren Quellen und gibt sie als energieeffiziente Heizung an den Innenraum ab. Anders ausgedrückt: Ein Elektroauto mit Wärmepumpe beansprucht die Fahrzeugbatterie nicht für die Beheizung des Innenraums. Es gibt zahlreiche Belege aus der Praxis, die belegen, dass Elektroautos mit einer Wärmepumpe in den Wintermonaten eine höhere elektrische Reichweite haben als Elektroautos ohne Wärmepumpe. Die durchschnittliche Verbesserung der Reichweite liegt zwischen 10% und 20%.
Wie funktioniert eine Wärmepumpe in einem Elektroauto?Schritt 1: Das natürlich erwärmte Frostschutzmittel wird in den Verdampfer der Wärmepumpe geleitet, wo die Wärme an das im Gerät zirkulierende Kühlmittel übertragen wird. Der Verdampfer wandelt das Kühlmittel in Gas um (Verdampfung). Schritt 2: Das Gas wird in einen Kompressor gesaugt, um den Druck des Gases zu erhöhen. Wenn Luft komprimiert wird, erhöht sich ihre Temperatur. Die Gastemperatur wird auf 80° C erhöht. Schritt 3: Das komprimierte Gas wird in einen Kondensator geleitet, wo die Wärme an das Wasser im Kondensator übertragen wird. Schritt 4: Die Wärme wird dann in den Innenraum geleitet, während das Gas in flüssige Form umgewandelt und über ein Expansionsventil zurück in den Verdampfer der Wärmepumpe geleitet wird. Der Zyklus wird dann wiederholt.
Wird eine Wärmepumpe nur zum Heizen verwendet?Nein. Eine Wärmepumpe kann auch zum Kühlen verwendet werden. Der Audi Q7 EV zum Beispiel nutzt die eingebaute Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen.
Gehört eine Wärmepumpe zur Standardausstattung von EVs?Einige Hersteller bieten die Wärmepumpe serienmäßig an, die meisten jedoch als Sonderausstattung. Wir empfehlen den Kauf dieser Option.
Kann eine Wärmepumpe nachträglich in ein Elektroauto eingebaut werden?Normalerweise ist dies angesichts der Komplexität der Installation einer Wärmepumpe nicht möglich. Bestellen Sie sie daher immer zum Zeitpunkt des Kaufs.
Sind alle Wärmepumpen in Elektroautos gleich?Nein. Es gibt Unterschiede in der Technologie, im Ansatz und in der erzielten Effizienz der verschiedenen Hersteller. So behaupten beispielsweise Hyundai und Kia, eine der effizientesten Wärmepumpen zu haben, da ihre Technologie in der Lage ist, dynamisch die zu einem bestimmten Zeitpunkt am besten geeignete Wärmequelle zu wählen. Hyundai behauptet, dass die im vollelektrischen Hyundai Kona eingebaute Wärmepumpe die elektrische Reichweite im Winter um bis zu 18 % erhöhen kann, was deutlich über der durchschnittlichen Verbesserung (10%) liegt.
Gibt es noch andere Vorteile, die eine Wärmepumpe in den kälteren Monaten bietet?Ja, Sie können das Elektrofahrzeug (EV) über Ihre mobile App vorheizen, bevor Sie Ihre Fahrt antreten. Auf diese Weise haben Sie an kalten Wintertagen einen angenehm warmen Innenraum!

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Author

Thomas

Thomas verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Innovation und Aufbau neuer Unternehmen. Er hat seine Führungsqualitäten in verschiedenen führenden globalen Organisationen unter Beweis gestellt, darunter der Mischkonzern 3M und Daimler-Benz Aerospace. Thomas hat eine starke Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Umwelt. Er verfügt über ausgezeichnete Führungsqualitäten und hat über 15 Jahre internationale interdisziplinäre Teams geleitet. Thomas verfügt über eine erfolgreiche Erfolgsbilanz beim Aufbau und der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Er ist Diplom Ingenieur für Medizintechnik und hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft (beides in München). Nach über 25 Jahren in einer erfolgreichen Karriere in aufsteigenden Positionen bei verschiedenen international tätigen Unternehmen hat Thomas im Sommer 2019 sein eigenes Beratungsunternehmen gegründet. Schwerpunkte der Beratung umfassen die zukunftsträchtigen Themengebiete Elektromobilität und Medizintechnik. Seit Sommer 2020 ist Thomas beratend aktiv in der Elektromobilität und befasst sich mit dem Aufbau von e-zoomed Deutschland, sowie der globale Marketingleitung von e-zoomed, einer der führenden Plattformen für Elektromobilität. Thomas und Ashvin Suri (Gründer von e-zoomed.com) verbindet eine gemeinsame Zeit der vertrauensvollen Zusammenarbeit als Geschäftspartner. Ein zweites Wirkungsfeld von Thomas ist die Beratung von Medizintechnikunternehmen, die sich im Bereich Strategie, Vertrieb, Marketing und Business Development weiterentwickeln wollen. Als Berater in der Medizintechnik kann Thomas auf fundierte Erfahrungen als international tätige Führungskraft in verschiedenen leitenden Funktionen zurückgreifen. 2014 bis 2019 war er mit dem Aufbau eines neuen Medical-Geschäfts als General Manager in der ARRI Gruppe betraut und der internationalen Einführung einer echten Innovation, des ersten volldigitalen 3D Operationsmikroskops, dem ARRISCOPE. Davor war Thomas 12 Jahre für den Technologiekonzern 3M im Healthcare-Business tätig. Als Key Account Manager baute er ein neues Geschäft für die automatisierte Herstellung von vollkeramischen Zahnersatz mit auf, als regionaler Vertriebsleiter hatte er maßgeblichen Einfluss auf die Umstrukturierung und Optimierung des Vertriebs bis er dann als Marketing Operations Manger Deutschland von 2007 bis 2011 die Aufgabe, das Marketing-Team in den „Driver-Seat“ der Organisation zu bringen, erfolgreich umgesetzt hatte. Dafür wurde Thomas und sein Team mit dem Global Sales und Marketing Professionalism Award ausgezeichnet, einem der höchst anerkannten 3M Awards. Von 2011 bis 2014 war Thomas als Global Brand Manager international mit dem Aufbau und der weltweiten Einführung innovativer 3M Marken tätig. Von 1997 bis 2002 war er an dem Aufbau von 2 Start Up Unternehmen beteiligt. Inflow Dynamics AG von 1997 – 1999, die als Unternehmenszweck die Herstellung innovativen Herzimplantaten hatte und später an Boston Scientific verkauft wurden und Tecsana GmbH, von 1999 bis 2002. Als Entwicklungsingenieur arbeitet er zu Beginn seiner Karriere von 1994 bis 1997 bei Daimler-Benz Aerospace im Bereich medizinische Laser und Applikatoren und hatte im Rahmen seiner Tätigkeit mehrere Patente eingereicht.

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