Elektroautos: Die Grundlagen
Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:
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Der vollelektrische Hyundai IONIQ Fließheck
Die Hyundai Motor Company ist ein südkoreanischer Automobilhersteller mit einer starken weltweiten Präsenz (in bis zu 200 Ländern). Das Unternehmen ist auch an einem anderen führenden südkoreanischen Automobilhersteller, der Kia Corporation, beteiligt. Hyundai hat eine jährliche Produktionskapazität von über 1,6 Millionen Fahrzeugen.
Hyundai begann 1988 mit der Entwicklung von Fahrzeugen mit alternativem Kraftstoff. Das erste reine Elektroauto wurde 1991 von dem Unternehmen entwickelt (Sonata EV). Im Jahr 2008 begann der Automobilhersteller mit der Produktion von Hybridelektrofahrzeugen. Derzeit verfügt das Unternehmen über zwei batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) und zwei Plug-in-Elektrofahrzeuge (PHEVs):
- IONIQ Elektro
- Kona Elektro
- IONIQ 5 Elektro
- IONIQ 6 Elektro
- IONIQ Plug-in-Hybrid
- Santa Fe Plug-in-Hybrid
- Tucson Plug-in-Hybrid
Der Hyundai IONIQ ist das erste Modell, das als Hybrid (HEV), Plug-in-Hybrid (PHEV) und als batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) angeboten wird. Alle drei Antriebsarten werden innerhalb eines Karosserietyps angeboten. Die Varianten feierten ihr Debüt auf dem Genfer Autosalon 2016. Der IONIQ Hybrid feierte sein Debüt in Südkorea jedoch bereits im Januar 2016.
Der rein elektrische Hyundai IONIQ ist derzeit nur als Gebrauchtwagen erhältlich und bietet Familien, die auf emissionsfreies elektrisches Fahren umsteigen wollen, aber einen erschwinglichen Einstieg suchen, einen großen Mehrwert. In den letzten 24 Monaten ist der Markt für gebrauchte Elektroautos gewachsen, und es gibt eine Reihe von relativ guten Angeboten, zu denen auch der IONIQ electric gehört.
Der IONIQ EV wird weder ein auffälliges Statement abgeben, noch wird er das Herz beim Fahren höher schlagen lassen. Aber das ist nicht der Grund für den Kauf dieser elektrischen Familienkombi. Das Elektrofahrzeug (EV) ist praktisch und hat eine ordentliche elektrische Reichweite.
Der EV ist in einer EV-Batteriegröße (38,3 kWh) mit einer WLTP-Reichweite von bis zu 311 km erhältlich. Selbst wenn man die realen Fahrbedingungen berücksichtigt, sollte das Elektroauto in der Lage sein, über 270 km emissionsfrei zu fahren. Nicht schlecht und eine sehr nützliche Reichweite für die täglichen Fahrten: Schulfahrten, Familienausflüge, Wochenendtrips, Lebensmitteleinkäufe und vieles mehr!
Das Hyundai-Elektrofahrzeug (EV) hat ein 7,2 kW AC (einphasig) Ladegerät an Bord. Das Elektrofahrzeug kann über ein spezielles einphasiges Ladegerät für Privathaushalte in 6 Stunden vollständig aufgeladen werden. Für eine schnellere Aufladung bietet das Elektrofahrzeug eine Gleichstromladung mit bis zu 50 kW (10%-80%: 57 Minuten).
Wir von e-zoomed empfehlen das Aufladen eines Elektroautos durch Nachladen. Auf diese Weise verkürzen sich die Ladezeiten und regelmäßiges Laden ist gut für die Wartung der Batterie des Elektroautos. Der Automobilhersteller bietet eine Garantie von 8 Jahren oder 160.000 km.
Die elektrische Schräghecklimousine IONIQ mit Frontantrieb schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 10,2 Sekunden. Der EV bietet eine maximale Leistung von 100 PS und 295 Nm Drehmoment. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. Das Elektroauto profitiert sowohl vom sofortigen Drehmoment als auch vom regenerativen Bremsen. Die Stärke der regenerativen Bremsung lässt sich über Schaltwippen am Lenkrad einstellen.
Der EV bietet eine Reihe von Fahrmodi: Eco, Normal, Sport und Eco+. Der Eco+-Fahrmodus maximiert die Reichweite des Fahrzeugs, indem er eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h vorgibt, die Klimaanlage, die Heizung und das Gebläse ausschaltet und die Regenerationsbremsleistung optimiert.
Der EV bietet auch eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, darunter: Hyundai SmartSense, Kollisionsvermeidungs-Assistent, Spurhalte-Assistent, Toter-Winkel-Warner, Fernlicht-Assistent, Spurhalte-Assistent, Querverkehrswarner, Aufmerksamkeits-Warner und intelligente Geschwindigkeitsregelung. Ebenfalls zur Serienausstattung gehört ein 10,25″-Touchscreen-Display. Der EV bietet 357 L Kofferraumvolumen.
Unterm Strich ist elektrisches Fahren gut für die Umwelt und den Geldbeutel!
Vorteile | Nachteile |
Ein erschwingliches Elektroauto für die Familie | Äußeres Design nicht so aufregend wie bei neueren E-Fahrzeugen |
Gleichstromaufladung mit bis zu 50 kW | Das Fahren lässt das Herz nicht höher schlagen |
Anständige elektrische Reichweite | Nur als gebrauchtes Elektroauto erhältlich |
Der vollelektrische Hyundai IONIQ Fließheck (Quelle: Hyundai)
Auf einen Blick | |
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Elektroauto Typ: | Batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) |
Fahrzeugtyp: | Fließheck |
Motor: | Elektrisch |
Verfügbar in Österreich: | Ja |
Ausstattungsvarianten (1 Optionen) |
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Hyundai IONIQ (ab 35.190 €) |
EV Batterie & Emissionen | |
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EV Batterie Typ: | Lithium-Ionen |
EV-Batteriekapazität: | Verfügbar in einer Batteriegröße (38,3 kWh) |
Aufladen: | 50 kW DC Schnellladung (0%-80%: ca. 57 min). On-Board-Ladegerät 7,2 kW AC (0%-100% ca. 9h) |
Auto-Ladeanschluss: | Typ 2 |
Ladekabel Typ: | Typ 2 |
Abgas-Emissionen: | 0g (CO2/km) |
Batterie Garantie: | 8 Jahre oder 160.000 Kilometer |
Was eine Ladung Strom fürs Elektroauto zu Hause durchschnittlich kostet | |
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Batterie-Nettokapazität : 16,7 kWh | 3,67 € |
Batterie-Nettokapazität : 30,0 kWh | 6,60 € |
Batterie-Nettokapazität : 39,2 kWh | 8,62 € |
Batterie-Nettokapazität : 45,0 kWh | 9,90 € |
Batterie-Nettokapazität : 50,0 kWh | 11,00 € |
Batterie-Nettokapazität : 64,0 kWh | 14,08 € |
Batterie-Nettokapazität : 71,0 kWh | 15,62 € |
Batterie-Nettokapazität : 77,0 kWh | 16,94 € |
Batterie-Nettokapazität : 90,0 kWh | 19,80 € |
Batterie-Nettokapazität : 100,0 kWh | 22,00 € |
- Anmerkung 1: Die durchschnittlichen Kosten für Haushaltsstrom in Österreich variieren je nach Region, Anbieter und Art der verwendeten Energie. Ein Durchschnittswert für Österreich liegt bei 22,00 Cent/kWh.
- Hinweis 2: Nicht alle Hersteller von Elektrofahrzeugen stellen die Daten zur Nettokapazität ihrer Batterien zur Verfügung, und in einigen Fällen wird bei der Angabe der Batteriekapazität nicht angegeben, ob es sich um eine Brutto- oder Nettokapazität handelt. Im Allgemeinen liegt die nutzbare Batteriekapazität zwischen 85% und 95% der verfügbaren Bruttokapazität.
Ladezeiten (Übersicht) | |
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Langsames Laden AC (3 kW – 3,6 kW) : | 6 – 12 Stunden (abhängig von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC) |
Schnelles Laden AC (7 kW – 22 kW) : | 3 – 8 Stunden (abhängig von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC) |
Schnellladung AC (43 kW) : | 0-80%: 20 bis 60 Minuten (abhängig von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC) |
Schnellladung DC (50 kW+) : | 0-80%: 20 bis 60 Min. (abh. von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC) |
Ultra-Schnellladung DC (150 kW+) : | 0-80%: 20 bis 40 Min. (abh. von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC) |
Tesla Supercharger (120 kW – 250 kW): | 0-80%: bis zu 25 Min. (abh. von der Fahrzeugbatteriegröße und dem SoC) |
- Anmerkung 1: SoC: Ladezustand der Batterie
- Anmerkung 2: AC Laden mit Wechselstrom (z.B. Wallbox Zuhause);
- Anmerkung 3: DC Laden Gleichstrom (z.B. öffentliche Schnelladesäule)
Abmessungen | |
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Höhe (mm): | 1450 |
Breite (mm): | 1820 |
Länge (mm): | 4470 |
Radabstand (mm): | 2700 |
Wendekreis (mm): | 10,6 |
Kofferraumvolumen (L): | 357 |
IONIQ Fließheck | |
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Batteriekapazität: | 38,3 kWh |
Reichweite (WLTP): | 311 Kilometer |
Kraftstoffverbrauch kombiniert (kWh/100km): | 13,8 |
Aufladen: | 50 kW DC Schnellladung (0%-80%: ca. 57 min). On-Board-Ladegerät 7,2 kW AC (0%-100% ca. 9h) |
Höchstgeschwindigkeit: | 165 km/h |
0-100 km/h | 9,9 Sekunden |
Antrieb: | Frontantrieb (FWD) |
Elektrische Motorleistung (kW): | 100 |
Leistung (PS): | 136 |
Drehmoment (Nm): | 295 |
Getriebe: | Automatik |
Sitze: | 5 |
Türen: | 5 |
Leergewicht (kg): | 1.650 |
Farben: | 9 |
EURO NCAP Crahtest: | n.V. |
Die Vorteile von Elektrofahrzeugen (EVs)
Vorteile (Pro): Elektrofahrzeuge (EVs) | |
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Geringere Luftverschmutzung: | Die negativen Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Gesundheit des Einzelnen, insbesondere der Schwächsten, d. h. der Kinder und der älteren Menschen, können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. In Österreich hat die Luftverschmutzung in den letzten zehn Jahren erheblich zugenommen, und in der Tat haben die Auspuffemissionen von Benzin und Diesel zur Verschlechterung der Luftqualität in allen unseren Dörfern, Städten und Gemeinden beigetragen. Der Straßenverkehr ist zwar nicht die einzige Quelle von Schadstoffen, aber mit einem Anteil von bis zu 30 % eine der Hauptursachen. Elektrofahrzeuge tragen zur Verringerung der Auspuffemissionen und damit zur Verbesserung der Luftqualität bei. Reine Elektroautos haben keine Auspuffrohre, daher der Ausdruck “Null-Auspuff-Emissionen” oder “Null-Emissionen”. PHEVs haben zwar Auspuffemissionen, da es sich um ein Hybridfahrzeug handelt (Verbrennungsmotor und Elektroantrieb), doch sind die Emissionen weitaus geringer als bei einem herkömmlichen Benzin- oder Dieselfahrzeug. Wenn ein PHEV im Elektromodus gefahren wird, sind die Auspuffemissionen sogar gleich Null! Unterm Strich tragen also sowohl BEVs als auch PHEVs zur Verbesserung der Luftqualität bei! |
Niedrigere Betriebskosten: | Es ist ein Irrglaube, dass Elektroautos teurer sind als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Wenn man die Kosten von Elektroautos über den gesamten Lebenszyklus betrachtet, wird klar, dass Elektroautos pro Kilometer günstiger sind als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE). Das Aufladen einer Elektroauto-Batterie kostet im Durchschnitt nur 10 Euro, in den meisten Fällen sogar weniger als 30 Euro. Das Tanken einer Tankfüllung kann jedoch bis zu 150 Euro kosten. Die Fahrt mit einem E-Fahrzeug kostet zwischen 5 und 10 Cent pro Kilometer und ist damit deutlich günstiger als die Fahrt mit einem Benzin- oder Dieselfahrzeug (30 Cent pro Kilometer). |
Geringere Wartungskosten: | Dies gilt nur für BEVs. Reine Elektroautos haben im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor (ICE) viel weniger bewegliche Teile (Verschleißteile), und daher gibt es weniger, was schief gehen kann, d.h. geringere Wartungskosten. |
Geringeres Risiko einer Panne: | Angesichts der geringeren Anzahl beweglicher Teile (Verschleißteile) in einem Elektroauto ist es nicht verwunderlich, dass die Wahrscheinlichkeit einer Panne bei E-Fahrzeugen im Vergleich zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen geringer ist. Die meisten Fahrer von Elektroautos sind klug geworden und laden die Batterie regelmäßig auf, um das Risiko zu vermeiden, mit einer leeren Batterie festzusitzen – einer der Gründe für die Inanspruchnahme von Pannenhilfe. |
Bequemes Aufladen zu Hause: | Bequemlichkeit: Ein E-Fahrzeug kann bequem zu Hause oder im Büro aufgeladen werden (kein Besuch einer Tankstelle erforderlich!). Die meisten E-Fahrzeuge werden sogar über Nacht zu Hause aufgeladen, wenn die Energiepreise am günstigsten sind! |
Geringere Volatilität der Energiepreise: | Die Kosten für das Aufladen von E-Fahrzeugen unterliegen einer geringeren Preisvolatilität und einem geringeren Risiko einer Preisinflation als die Benzinpreise (die Benzinpreise wirken sich bei steigenden Kraftstoffpreisen weiterhin negativ auf die Haushaltsfinanzen aus). |
Solarzellen können die Ladekosten erheblich senken: | Solarenergie für Privathaushalte kann die Kosten für die Aufladung senken. Mit PV-Solaranlagen für Privathaushalte sind die Kosten für die Erzeugung und den Verbrauch von Strom gering. Sowohl private als auch gewerbliche Solaranlagen sind eine Möglichkeit, sich gegen die Energiepreisinflation abzusichern und “Well-to-Wheel”-Emissionen zu vermeiden. |
Besitzer von E-Fahrzeugen erhalten viele Ermäßigungen: | Ja, Besitzer von E-Fahrzeugen erhalten eine Reihe von Vergünstigungen, wie z.B. Anreize, Zuschüsse, niedrigere Steuern, geringere Kosten, wie z.B. die City-Maut und das Fahren in der Umweltzone! |
Geringere Lärmbelästigung: | Im Allgemeinen sind Elektroautos leise und haben einen eingebauten künstlichen Geräuschgenerator, der vor allem der Sicherheit der Fußgänger dient. Die geringere Lärmbelastung durch Elektroautos trägt zur Verbesserung der Lebensqualität bei, insbesondere für diejenigen, die in der Nähe von stark befahrenen Straßen und Durchgangsstraßen wohnen. |
Sofortiges Drehmoment: | Ja, Elektrofahrzeuge (EVs) haben ein besseres Drehmoment als Verbrennungsmotoren, daher das “Drehmoment der Stadt”! Wenn Sie Zweifel haben, schauen Sie sich eine Ampel an, an der beide Fahrzeugtypen stehen. Wenn die Ampel auf Grün schaltet, lässt das Elektroauto die Diesel- und Benzinfahrzeuge schnell hinter sich. Der Hauptgrund für die bessere Beschleunigung von Elektroautos liegt darin, dass Elektroautos ihr “maximales Drehmoment” sofort zur Verfügung stellen und so eine sofortige Beschleunigung bewirken. Bei Benzin- und Dieselfahrzeugen dauert es dagegen eine Weile, bis das maximale Drehmoment erreicht ist. Insbesondere Dieselfahrzeuge sind für ihre Trägheit bekannt. Unterm Strich trägt die bessere Drehmomentleistung von Elektroautos zum “Spaßfaktor” beim Fahren von E-Fahrzeugen im Vergleich zu herkömmlichen Autos bei. |
Ein raffinierterer Antrieb: | Diejenigen unter Ihnen, die schon einmal in einem Elektroauto gesessen haben, entweder als Fahrer oder als Beifahrer, verstehen, was wir meinen. Elektroautos sind im Vergleich zu Benzin- und Dieselfahrzeugen viel sanfter und kultivierter zu fahren, vor allem bei langen Fahrten! |
Besser für die Umwelt: | Ja, abgesehen von der Luftverschmutzung sind Elektrofahrzeuge im Allgemeinen besser für die Umwelt, da sie nicht auf umweltschädliche fossile Brennstoffe angewiesen sind. |
Nachteile von Elektroautos
Nachteile: Elektroautos | |
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Höhere Anschaffungskosten: | Es ist richtig, dass Elektroautos im Vergleich zu einem Benzin- oder Dieselfahrzeug immer noch teuer sind, was den Verkaufspreis angeht. In den letzten Jahren sind jedoch die Preise für E-Fahrzeuge gesunken und es gibt viele erschwingliche E-Fahrzeugmodelle. Darüber hinaus konnten angehende Besitzer von E-Fahrzeugen die Vorteile der Förderungsaktion E-Mobilität für Private Fahrzeuge in Österreich nutzen. Die Förderung soll auch im Jahr 2022 wieder möglich sein. Wir sind der Meinung, dass die Verbraucher von den unvermeidlichen Preissenkungen aufgrund von Skaleneffekten profitieren werden, wenn der EV-Sektor weiter reift und das Produktionsvolumen steigt. Darüber hinaus ist der beste Weg, ein Auto zu erwerben, in der Regel ein günstiger Finanzierungsplan, wie z.B. ein Leasing- oder Mietvertrag, der die Anschaffung eines E-Fahrzeugs für viele erschwinglich macht. |
Begrenzte DC-Schnelladeinfrastruktur: | Obwohl 80 % der E-Fahrzeuge über Nacht zu Hause aufgeladen werden, ist die öffentliche Ladeinfrastruktur nach wie vor ein zentrales Thema für Debatten und angehende/bestehende E-Fahrzeugbesitzer. In Österreich hat sich die öffentliche Ladeinfrastruktur in den letzten 24 Monaten stark verbessert. Im Februar 2022 gab es in Österreich rund 20.400 öffentlich zugängliche Ladepunkte (Quelle: BEO Bundesverband Elektromobilität Österreich). Wir sind jedoch der Meinung, dass die DC-Schnellladeinfrastruktur noch weiter ausgebaut werden muss, damit E-Fahrer in weniger als 30 Minuten eine Batterieladung von 0 % bis 80 % erreichen können. |
Begrenzte Auswahl an E-Fahrzeugen: | Es besteht kein Zweifel, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge in den letzten drei Jahren erheblich gestiegen ist. Allerdings ist die Zahl der verfügbaren reinen Elektroautos im Vergleich zu Benzin- und Dieselfahrzeugen immer noch begrenzt. Da die weltweiten Automobilhersteller die Entwicklung und Produktion von Elektroautos vorantreiben, erwarten wir, dass sich die Auswahl für die Verbraucher deutlich vergrößern wird. |
Begrenzte Verfügbarkeit von gebrauchten E-Fahrzeugen: | In Anbetracht des relativ jungen Sektors der Elektroautos ist es nicht überraschend, dass der Markt für gebrauchte Elektroautos noch sehr klein ist. Wir gehen davon aus, dass sich der Markt für gebrauchte Elektroautos in den kommenden Jahren deutlich verbessern wird, so dass angehende Elektroautobesitzer eine große Auswahl zu wettbewerbsfähigen Preisen haben werden. |
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